AMC Aikoku Maru (Hokoku Maru Klasse)

Aikoku Maru

Name: Aikoku Maru
Klasse: Hokoku Maru
Type: Hilfskreuzer tokusetsu junyokan
Werft: Mitsui, Tamano
Verdrängung: 10.600 t (standard)
Länge (LWL): 160,8 m
Indienststellung: 31.08.1941
Verbleib: 17.02.1944 in Truk durch US Luftangriffe versenkt
Kit-Hersteller: Skywave/Pit-Road W134
Material: Plastik-Spritzguss
Bauzustand: 1942
Bemerkenswertes: Als Luxus-Liner für Osaka Shosen K.K. geplant, aber direkt nach Fertigstellung beschlagnahmt // noch in der Werft zum Hilfskreuzer umgebaut; vier 152 mm Geschütze, zwei Torpedowerfer, eine E7K „Alf“ (plus eine Maschine in Reserve) // am 13.12.41 versenkte sie zusammen mit der Hokoku Maru die „SS Vincent“ (USA, 6210 GWT), am 02.01.45 folgte die „SS Malama“ (USA, 3275 GWT) // im Februar 1942 wurden die vier Geschütze durch acht neue 140 mm Geschütze ersetzt, danach als Hilfs-U-Tender im indischen Ozean vor Afrika eingesetzt // am 09.05.42 wurde der Tanker „SS Genota“ (NL, 7897 GWT) als Kriegsbeute übernommen // am 02.06.42 wurde der Frachter „MV Elysia“ (GB, 6757 GWT) mit alliierten Truppen an Bord versenkt // am 12.07.42 wurde bei Ceylon der Frachter „Hauraki“ (NZ, 7113 GWT) übernommen, aber auf der Fahrt nach Japan von der Besatzung sabotiert // im Sommer 1942 wurden die Bordflugzeuge durch E13A „Jake“ ersetzt // im September 1943 als Truppentransporter verwendet; neues Tarnschema // ab November 1943 wieder zusammen mit Hokoku Maru als Hilfskreuzer im Indischen Ozean im Einsatz // am 11.11.43 wurde das Schwesterschiff durch einen Glückstreffer des Tankers „SS Ondina“ (NL, 6341 GWT) versenkt, die Aikoku Maru nahm Überlebende auf und kehrte nach Rabaul zurück // ab Mitte Dezember 1942 wieder als Truppentransporter eingeteilt // am 02.07.43 durch einen Torpedo der USS Halibut (SS-232) beschädigt // ab Februar 1944 in Truk, um Truppen, Artillerie und Munition nach Rabaul zu verschiffen // während der „Operation Hailstone“ durch mehrere Bomben und einen Torpedotreffer versenkt // die Explosion des mit Munition beladenen Schiffes war so gewaltig, dass vermutlich auch der angreifende US-Bomber darin verloren ging // Aikoku Maru sankt binnen zwei Minuten mit 945 Mann Besatzung und Passagieren // das Wrack liegt in 64 m Tiefe und ist heute ein beliebtes Ziel für Taucher