Name: | Tachibana | Zitrusfrucht |
Klasse: | Tachibana | |
Type: | Zerstörer, D-Type mod. | tei-gata kuchiku-kan |
Werft: | Yokosuka K K | |
Verdrängung: | 1.290 t (standard) | 1.640 t (voll) |
Länge (Lüa): | 100,0 m | |
Indienststellung: | 20.01.1945 | |
Verbleib: | 14.07.1945 | durch US-Trägerflugzeuge versenkt |
Kit-Hersteller: | Skywave/Pit-Road | W77 |
Material: | Plastik-Spritzguss | |
Bauzustand: | 1945 | |
Bemerkenswertes: | Weiterentwicklung der Matsu-Klasse; vereinfachte Rumpfform und modulare Bauweise // bei Hakodate durch Flugzeuge der TF.38 versenkt |
Archiv für den Monat Dezember 2015
AMC Aikoku Maru (Hokoku Maru Klasse)
Name: | Aikoku Maru | |
Klasse: | Hokoku Maru | |
Type: | Hilfskreuzer | tokusetsu junyokan |
Werft: | Mitsui, Tamano | |
Verdrängung: | 10.600 t (standard) | |
Länge (LWL): | 160,8 m | |
Indienststellung: | 31.08.1941 | |
Verbleib: | 17.02.1944 | in Truk durch US Luftangriffe versenkt |
Kit-Hersteller: | Skywave/Pit-Road | W134 |
Material: | Plastik-Spritzguss | |
Bauzustand: | 1942 | |
Bemerkenswertes: | Als Luxus-Liner für Osaka Shosen K.K. geplant, aber direkt nach Fertigstellung beschlagnahmt // noch in der Werft zum Hilfskreuzer umgebaut; vier 152 mm Geschütze, zwei Torpedowerfer, eine E7K „Alf“ (plus eine Maschine in Reserve) // am 13.12.41 versenkte sie zusammen mit der Hokoku Maru die „SS Vincent“ (USA, 6210 GWT), am 02.01.45 folgte die „SS Malama“ (USA, 3275 GWT) // im Februar 1942 wurden die vier Geschütze durch acht neue 140 mm Geschütze ersetzt, danach als Hilfs-U-Tender im indischen Ozean vor Afrika eingesetzt // am 09.05.42 wurde der Tanker „SS Genota“ (NL, 7897 GWT) als Kriegsbeute übernommen // am 02.06.42 wurde der Frachter „MV Elysia“ (GB, 6757 GWT) mit alliierten Truppen an Bord versenkt // am 12.07.42 wurde bei Ceylon der Frachter „Hauraki“ (NZ, 7113 GWT) übernommen, aber auf der Fahrt nach Japan von der Besatzung sabotiert // im Sommer 1942 wurden die Bordflugzeuge durch E13A „Jake“ ersetzt // im September 1943 als Truppentransporter verwendet; neues Tarnschema // ab November 1943 wieder zusammen mit Hokoku Maru als Hilfskreuzer im Indischen Ozean im Einsatz // am 11.11.43 wurde das Schwesterschiff durch einen Glückstreffer des Tankers „SS Ondina“ (NL, 6341 GWT) versenkt, die Aikoku Maru nahm Überlebende auf und kehrte nach Rabaul zurück // ab Mitte Dezember 1942 wieder als Truppentransporter eingeteilt // am 02.07.43 durch einen Torpedo der USS Halibut (SS-232) beschädigt // ab Februar 1944 in Truk, um Truppen, Artillerie und Munition nach Rabaul zu verschiffen // während der „Operation Hailstone“ durch mehrere Bomben und einen Torpedotreffer versenkt // die Explosion des mit Munition beladenen Schiffes war so gewaltig, dass vermutlich auch der angreifende US-Bomber darin verloren ging // Aikoku Maru sankt binnen zwei Minuten mit 945 Mann Besatzung und Passagieren // das Wrack liegt in 64 m Tiefe und ist heute ein beliebtes Ziel für Taucher |
DD Amatsukaze (Kagero Klasse)
Name: | Amatsukaze | „Himmlischer Wind“ |
Klasse: | Kagero | |
Type: | Zerstörer, A-Type | kuchiku-kan, ko-gata |
Werft: | Maizuru K K | |
Verdrängung: | 2.065 t (standard) | 2.530 t (voll) |
Länge (Lüa): | 118,5 m | |
Indienststellung: | 26.10.1940 | |
Verbleib: | 06.04.1945 | durch US-Bomber schwer beschädigt, später selbst versenkt |
Kit-Hersteller: | Aoshima | WL 458 |
Material: | Plastik-Spritzguss | |
Bauzustand: | 1945 | |
Bemerkenswertes: | Verbesserte Variante der Asashio-Klasse // acht Torpedorohre und sechs 127 mm Geschütze // von der Indienststellung bis Januar 1943 unter dem Kommando des berühmten Tameichi Hara // Teilnahme an Schlachten in der Java See, den Salomonen und Santa Cruz Inseln // am 13.11.42 versenkte sie während der Seeschlacht bei Guadalcanal den Zerstörer USS Barton mit zwei Torpedos, wurde dann aber vom Kreuzer USS Helena schwer getroffen // am 11.01.44 wurde sie von einem Torpedo der USS Redfin getroffen, die daraus resultierende Magazin-Explosion riss das gesamte Vorschiff bis zum ersten Torpedowerfer ab // die überlebende Besatzung gab das hoffnungslos scheinende Wrack auf, aber es sank nicht – es wurde sechs Tage später von einem Aufklärer entdeckt und daraufhin nach Singapur geschleppt // hier wurde sie mit einem behelfsmäßigen Bug und einer kleinen Brücke ausgerüstet und wieder in den Eskort-Einsatz geschickt // am 06.04.45 wurden der halbierte Zerstörer und sein Konvoi südlich von Taiwan von 24 amerikanischen B-25 angegriffen // Amatsukaze wurde durch drei Bomben- und mehrere Raketentreffer schwer beschädigt und südlich von Amoy auf Grund gesetzt – im Gegenzug wurden drei Bomber abgeschossen // nachdem Bergungsversuche fehlschlugen, wurde das Wrack am 10.04.45 gesprengt und in der Folge als Ziel für japanische Flieger benutzt |
CMc Ashizaki (Toshima Klasse)
Name: | Ashizaki | (ex-Ashizaki Maru) |
Klasse: | Toshima | (vormals Sokuten-Klasse) |
Type: | Hilfs-Minenleger | fusetsu tokumu-tei |
Werft: | Maizuru K K | |
Verdrängung: | 411 t (standard) | |
Länge (Lpp): | 45,7 m | |
Indienststellung: | 12.05.1916 | |
Verbleib: | 17.11.1945 | abgewrackt |
Kit-Hersteller: | Kobo-Hiryu | |
Material: | Resin | |
Bauzustand: | 1945 | |
Bemerkenswertes: | als kleine Küsten-Minenleger zum Schutz der Marine-Stützpunkte konzipiert // Platz für 120 Minen // 1920 wurde das „Maru“ im Namen gestrichen // überstand den Krieg in Hayakawa, aber lief im November 1945 auf Grund und wurde daraufhin abgewrackt |