CA Chokai (Takao Klasse)

Name: Chokai  (Berg)
Klasse: Takao
Type: Schwerer Kreuzer itto-junyokan
Werft: Mitsubishi, Nagasaki
Verdrängung: 10.010 t (standard) 14.851 t (voll)
Länge (Lüa): 203,8 m
Indienststellung: 30.06.1932
Verbleib: 25.10.1944 in der Schlacht bei Samar aufgegeben und versenkt
Kit-Hersteller: Pit-Road W59
Material: Plastik-Spritzguss
Bauzustand: 1944
Bemerkenswertes: Weiterentwicklung der Myoko-Klasse // im Dezember 1941 an der Suche nach der „Force Z“ beteiligt – beinahe von den eigenen Bombern angegriffen // Anfang 1942 mehrere Sicherungseinsätze bei den Landungen in Niederländisch-Ostindien und Malaya // im April 1942 Teilnahme an den „Indian Ocean Raids“ – zwei Frachter versenkt //  während der Schlacht um Midway Teil der Deckungsgruppe // ab Juli 1942 Flaggschiff der 8. Flotte unter Vize-Admiral Mikawa // während der nächtlichen Seeschlacht bei Savo Island im August ’42 wurde der Geschützturm A durch Treffer der USS Quincy und USS Astoria zerstört – im Gegenzug wurden vier allieierte Kreuzer versenkt // nach Reparaturen in Rabaul wurde das Schiff wieder bei den Salomonen eingesetzt und mehrfach leicht beschädigt // ab November 1943 Flaggschiff der CruDiv4 // ab April 1944 in Davao, Philippinen, stationiert // während der Schlacht bei Leyte im Oktober 1944 war die Chokai Teil von Kuritas Flotte // nach schweren U-Boot-Angriffen am 23.10.44 in der Palawan-Passage, bei denen zwei Schwesterschiffe versenkt und eines schwer beschädigt wurden, überstand sie auch die folgende Schlacht in der Sibuyan See // während der Schlacht bei Samar wurde sie dann allerdings schwer getroffen – zahlreiche Treffer kleinerer Kaliber hatten die Torpedowerfer in Brand gesetzt, was zu Explosionen führte // nach zusätzlichen Bombentreffern wurde das Schiff aufgegeben und die Besatzung vom Zerstörer Fujinami, der den Kreuzer dann mit Torpedos versenkte, geborgen // die Fujinami wurde nur zwei Tage später mit ihrer kompletten Besatzung und allen Geretteten der Chokai versenkt // Chokai ist heute eines der am tiefsten liegenden Schiffswracks (ca. 8.100 m u. M.) überhaupt